Fokus auf Elektropostautos
Lokal emissionsfrei mit Strom aus der Schweiz

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Wir setzen aktuell den Fokus auf Elektropostautos mit batterie-elektrischen Antrieben. Diese Technologie ist am weitesten entwickelt, hat sich in der Praxis im In- und Ausland bewährt und Batteriebusse sind bereits in einer grossen Modellvielfalt von vielen unterschiedlichen Herstellern am Markt erhältlich.

Batteriebusse sind derzeit aber noch nicht für alle topografischen Einsätze geeignet, weil die Reichweite zu wenig gross oder die Belastung für Batterie und Antrieb zu stark wäre. PostAuto bleibt deshalb bei der Wahl der Technologie bewusst offen und verfolgt auch die Entwicklung der Brennstoffzellentechnologie und der synthetischen Treibstoffe.

So funktioniert ein Batteriebus

Batteriebusse verfügen über Elektromotoren, deren Antriebsenergie ausschliesslich aus einer Batterie bezogen wird. Das Aufladen der Batterie erfolgt einmalig oder mehrmals pro Tag über das Stromnetz. Aktuell beträgt die durchschnittliche Reichweite von Batteriebussen mit einer einzigen Ladung pro Tag rund 250 Kilometer. Die Reichweite lässt sich auf über 300 Kilometer und mehr steigern, wenn die Batterie mehrmals pro Tag nachgeladen wird. Entweder erfolgen diese Gelegenheitsladungen in kurzen Intervallen mit hoher Leistung an den Endhaltestellen oder tagsüber während Pausen im Depot, beispielsweise über die Mittagszeit.

Der Strom für alle Batteriebusse von PostAuto stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen aus der Schweiz.

Die Batterietechnologie und die Auswahl an Batteriebusmodellen entwickeln sich sehr schnell. In den nächsten Jahren ist mit einer signifikanten Steigerung der Batteriekapazität und damit einhergehend mit einer Zunahme der Reichweite und der Wirtschaftlichkeit von Batteriebussen zu rechnen.

So laden wir die Batterien der Postautos

PostAuto unterscheidet verschiedene Ladesysteme für die Batteriefahrzeuge:

  • Depotlader: Die Batterie des Postautos wird einmal täglich – meist über Nacht – nachgeladen.
  • Gelegenheitsladung: Unterwegs – an einer Endhaltestelle oder im Depot – gibt es Nachladungen während genügend langen Standzeiten. Gegenwärtig erfolgt eine solche Zwischenladung mit Hilfe eines Steckers oder eines Pantographen, der sich von oben auf das Fahrzeug senkt.

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