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«NordwestMobil» kommt gut an
Seit Oktober 2016 können Interessierte im Grossraum Basel die Mobilitäts-App «NordwestMobil» testen. Nun liegen die Ergebnisse der Kundenbefragung vor. Sie zeigen, dass sich PostAuto und seine Partner mit ihrer umfassenden, multimodalen App auf dem richtigen Weg befinden. Die Testkunden loben insbesondere die Vielfalt des Mobilitätsangebots.
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Wer häufig unterwegs ist, schätzt es, wenn ihm eine einzige App auf dem Smartphone die Reiseplanung abnimmt. Das Smartphone wird dann zum gefragten Hilfsmittel, wenn Reisende noch nicht wissen, welche Verkehrsmittel für eine geplante Route ideal sind und wie Fahrpläne und Fahrzeiten aussehen. Dies ist eine der zentralen Erkenntnisse aus dem Test der Mobilitäts-App «NordwestMobil» in der Region Basel. PostAuto hat die App in Kooperation mit BVB und TCS sowie zusammen mit Partnern Anfang Oktober 2016 lanciert. Ein Bestandteil des Pilotprojekts war, Rückmeldungen von Testkunden zu sammeln und eine Marktforschung durchzuführen. Nun liegen die entsprechenden Ergebnisse vor.
Vielfalt des Angebots als Pluspunkt
Wichtigstes Resultat der Auswertung: Die Mobilitäts-App «NordwestMobil» kam bei den Nutzerinnen und Nutzern sehr gut an, viele verwenden den umfassenden Routenplaner regelmässig. Die Testerinnen und Tester haben insbesondere die Vielfalt der angebotenen Reisewege sowie die Multimodalität positiv hervorgehoben. Denn «NordwestMobil» schlägt für eine Route verschiedene Reisevarianten vor, dazu gehören der öffentliche Verkehr, der motorisierte Individualverkehr, das Velo, Fusswege, Taxis, Mietfahrzeuge sowie Sharing-Angebote. Die einzelnen Verkehrsmittel können auch kombiniert werden. Der Wunsch nach Multimodalität kontrastiert derzeit jedoch noch mit dem tatsächlichen Reiseverhalten vieler Testkunden. Die Kombination unterschiedlicher Verkehrsmittel oder der kurzfristige Wechsel auf Alternativangebote sind in der Realität noch eher selten.
Stärkere Individualisierung
PostAuto hat über 500 qualitative Rückmeldungen zu «NordwestMobil» erhalten und damit das gesteckte Ziel übertroffen. Testkundinnen und Testkunden gaben dabei wertvolle Hinweise zur Weiterentwicklung der Mobilitäts-App. Sie wiesen beispielsweise darauf hin, dass es bei der Darstellung der Suchresultate noch Verbesserungspotenzial gibt. Die Übersichtlichkeit und Vergleichbarkeit der einzelnen Resultate muss angepasst werden. Viele wünschen zudem eine noch intuitivere Bedienung der App und eine stärkere Individualisierung des Routenplaners gemäss dem persönlichen Mobilitätsverhalten.
Auf dem Weg zu einer nationalen App
Viele Testkundinnen und Testkunden wollen «NordwestMobil» weiterhin nutzen. Sie wünschen sich, dass sie auf der Mobilitäts-App nicht nur Angebote suchen, sondern diese auch reservieren und bezahlen können und dafür nicht auf die App eines Partners wechseln müssen. PostAuto will diese Idee eines sogenannten «One-Stop-Shops» nun bei der Weiterentwicklung der App umsetzen. Daneben fliessen weitere Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt «NordwestMobil» in eine neue Mobilitäts-App ein, die ab Herbst 2017 zur Verfügung steht. Diese App wird einen detaillierten Routenplaner mit verschiedensten Verkehrsmitteln sowie Zusatzangeboten für die ganze Schweiz anbieten. Kundinnen und Kunden brauchen dann in der Schweiz für ihre Mobilitätsbedürfnisse nur noch eine einzige App. Bis zur Veröffentlichung dieser nationalen Mobilitäts-App im Herbst 2017 steht NordwestMobil weiterhin zur Verfügung.
Schon ab Frühsommer 2017 wird es möglich sein, auf der bereits bestehenden PostAuto-App sämtliche Einzelbillette des öffentlichen Verkehrs zu lösen. Bis anhin gab es dieses Angebot für die meisten Tarifverbunde, neu kann man auf der PostAuto-App elektronische Tickets für Verbindungen in der ganzen Schweiz kaufen.