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Startschuss für die Mobilitätsplattform «NordwestMobil»
In der Region Basel gibt es ab sofort die Möglichkeit, die Mobilitäts-App «NordwestMobil» zu testen. NordwestMobil überzeugt durch die Kombination von privatem und öffentlichem Verkehr und hat viele Partner an Bord. PostAuto macht mit NordwestMobil einen wichtigen Schritt hin zu einer umfassenden Mobilitätsplattform.
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Multimodale Mobilität wird zum Schlagwort in der Transportbranche. Das heisst: Immer mehr Personen entscheiden sich vermehrt kurzfristig für das Transportmittel, das gerade geeignet, am günstigsten oder am besten verfügbar ist. Die Grenzen zwischen privatem und öffentlichem Verkehr verschwinden dabei zusehends. Um die Übersicht über die einzelnen Angebote und Fahrpläne zu behalten, braucht es einfache Lösungen. PostAuto entwickelt deshalb eine Mobilitätsplattform, die künftig nach dem Prinzip «suchen–buchen–bezahlen» funktionieren soll. Bei der Mobilitätsplattform handelt es sich um eine App auf dem Smartphone, die vom Routing, über freie Parkplätze bis hin zu buchbaren Carsharing-Angeboten alles aus einer Hand anbietet.
Nun hat PostAuto einen ersten Schritt hin zu dieser umfassenden Mobilitätsplattform gemacht und in Basel das Pilotprojekt «NordwestMobil» lanciert. Bei «NordwestMobil» handelt es sich um eine Mobilitäts-App, die durch einen starken Routenplaner überzeugt. Dieser zeigt den Nutzerinnen und Nutzern, welche Transportmöglichkeiten sie von ihrem jeweiligen Standort aus haben und wie sie von A nach B kommen. Dabei können öffentlicher und privater Verkehr, Sharing-Angebote (PubliBike, Mobility, sharoo, carvelo2go), Mitfahrmöglichkeiten (flinc) Fusswege, Velowege, Taxi- und Uber-Angebote miteinander kombiniert werden. Billette für den öffentlichen Verkehr sind für das Gebiet des Tarifverbunds Nordwestschweiz (TNW) direkt via Smartphone buchbar.
Die Breite des Angebots und der Detaillierungsgrad sind ein Novum in der Branche. Neben dem überzeugenden Routenplaner bietet NordwestMobil einen Überblick über freie, private Parkplätze (ParkU) und die Anzahl verfügbare Parkplätze in den Parkhäusern von Basel und Umgebung. Damit kann Suchverkehr verhindert werden. Schliesslich erhalten die Nutzerinnen und Nutzer Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Anlässen sowie die besten Anfahrtswege zu diesen Angeboten.
Zusammen mit Nutzern entwickeln
Bei «NordwestMobil» handelt es sich um einen mehrmonatigen Testlauf, den PostAuto zusammen mit den Partnern TCS und BVB durchführt. NordwestMobil ist in noch kein fertiges Produkt. Vielmehr soll die Mobilitäts-App mit Hilfe von Nutzerinnen und Nutzern getestet werden und dadurch Erkenntnisse liefern für eine spätere nationale Mobilitätsplattform. Dafür hat das Projektteam von NordwestMobil in der ersten Septemberhälfte mit einer kleinen geschlossenen Nutzergruppe gearbeitet. Nun soll in einem zweiten Schritt eine deutlich grössere Gruppe an Testkundinnen und -kunden hinzu kommen. PostAuto und die Partner TCS und BVB suchen die Nutzerinnen und Nutzer über ihre Kanäle.
Die Auswertung der Nutzer-Rückmeldungen läuft bis Januar 2017, NordwestMobil als Projekt wird danach noch bis mindestens April 2017 weitergeführt.
Der Download von NordwestMobil ist ab sofort im App-Store sowie im Google-Play-Store möglich. Mitarbeitende von PostAuto sind herzlich eingeladen, NordwestMobil zu testen.