Nordschweiz, Solothurn / Aargau

Linner Linde

Im Jurapark Aargau steht mit der Linner Linde der mächtigste Baum im Kanton. Wer bei der imposanten Linde Halt macht, spürt hautnah die Energie aus 800 Jahren Geschichte.

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Postauto vor mächtiger Sommerlinde im Gegenlicht

Die Linner Linde und das Sagemülital

Mit einem Stammumfang von 11 Metern ist die Linner Linde der mächtigste und berühmteste Baum im Aargau. Die Sommerlinde war Drehort der Serie «Der Bestatter» und ist seither ein beliebtes Fotosujet. Verweilen Sie unter der imposanten Baumkrone und lassen Sie den Blick übers Aaretal schweifen. Nach dem Besuch der Linde lohnt es sich, durch den Ort zu spazieren. Denn das Ortsbild von Linn ist ein Schmuckstück wie nur wenige im Kanton.

Natur- und Kulturweg Linn 

Ein Rundweg führt Sie ins wildromantische Sagemülital. Durch den Buchen- und Föhrenwald gelangen Sie talabwärts zum Wasserfall. Der Linnerbach-Wasserfall ist mit fünfeinhalb Metern der höchste im Aargau. Weiter geht es zum idyllischen Sagemüliweiher. Dieser geschützte Ort lädt zum Innehalten ein. Entlang der Dorfstrasse und vorbei an schmucken Bauernhäusern spazieren Sie zurück zur Linde.

Der Rundweg ist 4 Kilometer lang, die Wanderzeit beträgt eine Stunde. 14 Tafeln informieren über die Natur- und Kulturlandschaft des Aargauer Juras im Gebiet Linn.

Die Linner Linde und das Sagemülital sind Orte der Kraft.

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Video: Von der Linner Linde nach Thalheim

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Über den Linnerberg zur Ruine Schenkenberg

Die Wanderung zum Weinbaudorf Thalheim führt Sie zunächst auf den Linnerberg. Hier stehen Sie genau über dem Autobahntunnel durch den Bözberg und geniessen eine prächtige Sicht zu den Alpen. Auf der Buechmatt eröffnet sich Ihnen ein eindrückliches Bild der Jurahöhen. Weiter geht es zur Ruine Schenkenberg, der grössten Burgruine des Kantons Aargau.

Burgfräuleins und Ritter aufgepasst!

Auf der Ruine Schenkenberg lässt sich vortrefflich Mittelalter spielen. Wie die einstigen Edelleute hier wohl gelebt haben? Die Überreste lassen erahnen, wie mächtig diese Habsburger-Anlage aus dem 13. Jahrhundert einst gewesen sein muss. Mangelnder Unterhalt und nicht etwa Krieg führte zum Verfall und die Burg bröckelte Stück um Stück ab.

Entlang des Rebhangs gelangen Sie schliesslich ins Weinbaudorf Thalheim am Fuss des Hügels. Hier besteigen Sie das Postauto und fahren zurück nach Brugg.

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Dauer

2 Std. 15 Min.

Schwierigkeit

Leicht

Länge

8 km

Höhendifferenz

249 Meter hoch / 386 Meter runter

Anreise

Ab Brugg AG mit der Linie 372 bis Bözberg, Linn

Rückreise

Ab Thalheim AG, Unterdorf mit der Linie 371 zurück nach Brugg

Zusatzinformation

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